Fremont (California, USA), Tesla

Bei diesem Einsatz ging es ums Eingemachte. Kurz vor Fertigstellung der neuen Lackieranlage von TESLA Motors in Fremont (California), USA, gab es gravierende Probleme mit Buskommunikation in gerade dem Conveyor der zwischen den Anlagenteilen: Press Shop und Assembly bzw. Paint Shop verbindet.

Es war ein nervenaufreibender Einsatz. Die Verkabelung stand, nur manchmal die Fahrzeuge mangels Bus-Kommunikation ebenso. Was hilft’s der Ingenieur muss ran. Stelle fest, ohne Strom auf den Notauskreisen tuts, nur mit. Wer macht eigentlich die Pläne. Die Firma EISENMANN kann mit allem dienen. Und so wurden die Schlawiner erkannt.

Man sollte Stromnetze nicht überlappend verquicken, aber so lernt man. Schnell noch beim örtlichen Fry’s Elektronik die passenden Kapazitäten kaufen und dann probieren was geht. Was hilft es, wenn keiner in diesem Stadium die Verkabelung tauschen will. Das Werk geht startklar ans Werk und vor allem zeitgerecht, so wie mein Auftrag der nach 4 Monaten endet.

Manchmal macht man Fehler in der Reiseplanung. Zu gerne hätte ich meine Inliner in San Francisco ausgepackt, wenn ich einen Tag mehr dazu gebucht hätte. Jedenfalls hat der Schwarzamerikaner seine Freude gehabt, als er den Beutel öffnete den ich ihm im Aufzug in die Hand gedrückt habe.

Toledo, Ohio (USA) bei CHRYSLER

nun Vorort bei Chrysler – Toledo Assembly Complex. Eine riesige Automobilproduktion. Die Safety-Schulung wird direkt in der Eingangshalle für externe Mitarbeiter am Automat gemacht.

Bei diesem Serviceeinsatz war alles klar, eine Strecke tut und wird gebraucht, die Rückstrecke wird nicht gebraucht und tut nicht, es wäre niemanden in Jahren nicht aufgefallen (nein, ich weiß nicht was BusOffs sind, aber alle 10 Sekunden gab es auf dem CAN-Bus auch Kommunikation). Doch wo ist das Problem. Seit wann tut der deutsche Elektriker den Schirm abschneiden, just bevor er in den Schaltschrank hineinläuft.

Zum Glück wurde die Verkabelung erst kürzlich gemacht und man kann den Betroffenen ausfragen und zur Rechenschaft ziehen. Genug zum geschäftlichen. Ein Hoch auf meinen selbstgemachten Diagnosekoffer. Er ist für diese Art von Schleifbussen, besser als ein Oszilloskop oder ein Schweizer Taschenmesser. Ach was rede ich.

Danke Ludwig, dich in die Rente zu begleiten, mit dir Essen zu gehen, das war gold werd. Auch wenn die großen Seen eingefroren waren, deine Mütze verewigt sich in meinen Bildern. Ja der See wird regelmäßig grün eingefärbt, oder war es der Fluss am Irischen Volksfest.

Es gäbe noch mehr zu erzählen. Natürlich lass ich den Tag nach getaner Arbeit bei einem Bier ausklingen. Nur konnt ich dank der Eiseskälte nicht mehr laufen als eine Runde um das Hotel. Doch was da zum Vorschau kam, passt auf kein jugendfreien Film, danke Tochter, danke Mama… alles was unter eurem T-Shirt zum Vorschein kam, ließ Wärme in mir aufsteigen.

Alles in allem ein gelungener Einsatz, dank guter Planung der Firma die mich beauftragt, namentlich EISENMANN, ein Doppelschlag nach dem Charleston-Einsatz. Ich freue mich, dass ich hilfreich sein kann.

 

Oslo, Norwegen bei Vectura

Diesmal für die Firma SSI-Schäfer, die keine Katze im Sack gekauft hat, sondern die Elektronik der Elektrohängebahnen gründlich inspiziert hat. Manchmal kommt es einem so vor als wüsste jeder die Lösung, aber keiner sagt es einem.

Immerhin war der Einsatz in Oslo, Vectura (instagram) erfolgreich, es geht nichts mehr kaputt. Seit dem ich im örtlichen Distrelec, wo man nur mit Kreditkarte zahlen konnte, die passenden Bauteil ausgesucht, konvektioniert habe und zusammengelötet habe, wieder war der Nacktlöter im Einsatz, bloss diesmal war es eisig kalt. Meine Fotos zeigen ringsum Eiszapfen von Meterlänge.

Nein, man darf nicht aufgeben. Vor allem wenn einem sonst Kosten aufgebrummt werden. Ich habe Oslo geliebt, nicht nur der Frauen wegen. Aber wo findet man schönere. Auch die Jungs von SSI wissen es nicht besser, obschon sie überall herum kommen.

Kommen wir auf die Party zurück. Im Hotel waren die jungen Menschen der Snowboard-Weltmeisterschaft. Ja in Norwegen ist jeder sportlich, habe ich mir sagen lassen. Und ich bin Rally-Fahrer. So checkt mein zwei Eischen. Nur sollte man sie nicht überfordern. Fest steht die Norweger können feiern und ich wieder nach Hause. Immerhin funktioniert die Hängebahn zwischen Anlieferung und Warenkommissionierung wieder reibungslos.

Danke SSI für die herzliche und wärmende Unterstützung, für die gute Organisation danke ich der Firma, deren Namen ich gerne sage: EISENMANN. Have a good time, and enjoy your drink. You know each alcoholic beverage must come through this factory due to the taxes. Kurzum immer wieder gerne.

oben noch mein erster Video-Mitschnitt von einem Google-Earth-Flight über die Anlage und das Hotel bis zum Hafen. Viel Spaß beim Ansehen. Mit Musik unterlegt aus Oslo.

Charleston, South Carolina, Daimler Vans

 

Auf zum Doppeleinsatz wenn man schon in die Staaten düst… Erst nach (o wie schön der Name, ein T-Shirt zeugt noch davon) South Carolina, Charleston… DAIMLER VANS ist ein eher kleiner Betrieb und hat so keine Ahnung wie die Fördertechnik funktioniert.

Gut dass Herr Ingenieur die richtigen Tipps parat hat. Eher ein Schulungseinsatz, warum soll ich die Software haben. Auslesen ist eher eine Wissenschaft. Doch dann der richtige Mann hat in der richtigen Firma, doch noch ein Paket gefunden, das perfekt in den doch zu heiss eingebauten Controller gefunden. Zum Glück kann man hier unkompliziert lüften. Der Austausch eines Controllers sollte mir als Hardwareingenieur doch gelingen.

Danke dem Städtchen für die gute Meerluft, die nette Atmosphäre, das kleine Städtchen… hätte ich nur Hugo hier getroffen, jetzt ist er da. Jetzt habe ich nur mein letztes Freundschaftsband auf dem Weg zur Liveband verloren… Och liebe Carolina…

Success Story: Daimler Vans Manufacturing

Daimler Vans Manufacturing CEO & President, Marco J. Wirtz, describes the strategic advantages of living and growing a business in Charleston County. He specifically highlights the prime location Charleston County provides (Port, rail, and roads) as well as the abundant support and assistance of officials at County, City and state levels.Port of Charleston City of North Charleston – City Hall #Charleston #NorthCharleston #Daimler

Gepostet von Charleston County Economic Development am Dienstag, 14. Oktober 2014

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Changchun, China als Trainer und Problemlöser

Photo of the Front Gate in cloudy air condition

Als ich nach China beordert wurde, hatte ich ein Problem: Wie kann ich die 5 verkauften Tage nur überwintern, wenn ich nur 2 Tage zum Erzählen der technische Zusammenhang, mit samt technisch praktischen Vorführungen realisieren konnte. Zum Glück kam mir das Schicksal zu vor.

Danke an das Finanzamt für die Sperrung der Kreditkarte, der Taxifahrer machte ernst, aber der Geldautomat auf der anderen Strassenseite gab nix, weil V-PAY in China niemand versteht.

Dank den nächtlichen Übersetzungseinheiten weiss ich dass Google-Translator, dort nicht funktioniert. Immerhin hatte die Deutsche Bierbar unten im vorzüglichen Hotel, dass den Taxi-Fahrer und meine Spesen auslegen konnte.

Die Schulungen endeten mit einem Trauma. Der immerlachende China-Dolmetscher vertraute uns im Taxi an dass seit 2 Stunden Produktionsausfall im FAW-Volkswagen-Werk herrscht. Dieser wurde am Tor bestimmt von den Wachen abgezogen, währenddessen der Chef der Produktion mein Diagnosekoffer tragen wollte.

Im Werk herrschte Todesstille, alle Arbeiter spielten am Smartphone oder taten so als ob sie nicht schlafen. Währenddessen fand ich das Problem mit Spielerhand, obwohl ich dem Chef davor warnte seine Arbeiter in die Stromschienen reinzupacken. Er entgegnete wie beim letzten Mal: Zur Erhaltung der Produktion, ist es manchmal von Nöten, gewisse Risiken einzugehen. Ich konnte wieder nur wegsehen.

Alles in allen eine gelungene Schulung, mit Happy-Hand. Das abendliche Dinner mit Chef und Ingenieur ging für alle glimpflich aus. Der Chef verzog vor dem vermeintlichen Wetttrinken. Initiiert von dem chinesischen Anstifter, den ich später in der Toilette vorfand.

Danke vor allem meinem deutschen Kollegen, den ich später im Flughafen traf und der mich vorzüglich vor den Gefahren in China hinsichtlich Alkohol vorwarnte. Danke dem Organisator aus der Firma EISENMANN und den Organisatoren aus der Firma, deren Name ich nicht nenne.